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wieder mal Speckstein vs. Stahl

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 Lupo
(@)
Beiträge: 689
Honorable Member
 

hi timbock,
naja mathe ist halt doch nicht alles. in physik und chemie muss man auch aufpassen.:-)

man muss auch noch daemmwert des hauses,anzahl und art der fenster, aktuelles klima (wind, sonneneinstrahlung), hauptausrichtung der wohnung/des raumes in dem der ofen steht (himmelsrichtung), auch ob mittelgeschoss-, keller- oder dachgeschosswohnung.
......evtl. auch die anzahl der momentan in der wohnung befindlichen personen, elektrogeraete und lampen welche auch waerme abgeben 🙂 noch zur messung hinzuziehen und darueberhinaus den beteiligten jeweils ein geeichtes messgeraet zur verfuegung stellen.

wird das nicht ein wenig zu "over-engineerd"?

:-))))))))

 
Veröffentlicht : 28/09/2006 8:44 am
 TomU
(@)
Beiträge: 83
Trusted Member
 

timbock schrieb:
-------------------------------------------------------
> Als ehemaliger Mathe-Leistungskursler bin ich
> immer noch ein Fan von Statistischen Erhebungen.
> Was halten die alteingesessenen von einem Versuch
> im Winter: Wie lange braucht mein Ofen um von der
> Temperatur X auf die Wohlfühltemperatur Y zu
> kommen? Dieses könnte jegliche Diskussionen
> erübrigen. WIr bräuchten wahrscheinlich nur die
> aktuelle Außentemperatur, das Raumvolumen und ???
> zu berücksichtigen. Wer macht mit? Das ganze
> sollte natürlich erst zur richtig kalten
> Jahreszeit geschehen. Meinen Ofen könnte ich sonst
> nur zu Saunazwecken einsetzen.

Hallo, zusammen!

Mal ´ne andere, obwohl vielleicht auch interessante Frage nebenbei:

Wenn Ihr alle Eure Wohlfühltemperatur erreicht habt (egal ob mit oder ohne Stein), müßt Ihr nach Absinken der Raumtemperatur unter der Wohlfühlgrenze wieder RICHTIG ANHEIZEN, oder genügt es, neues Scheitholz aufzulegen welches dann relativ schnell wieder Feuer fängt?
Wir haben ja nur einen Stahlkaminofen. Bei dem genügt es dann neues Holz aufzulegen, da das Glutbett noch gut vorhanden ist.
Bei den Specksteinmodellen, die ja längere Zeit/einige Stunden noch Wärme abgeben, ist es dann ja Essig mit einfach Nachlegen. Die Glut ist zu kalt.

Also: sacht mal an!

MfG, Tom

 
Veröffentlicht : 28/09/2006 10:01 am
(@)
Beiträge: 443
Honorable Member
 

Hallo TomU,

die Glut ist zunächst zu kalt, mag sein. Aber, ich brauch nur den Rost aufmachen, und kann sie dann selbst nach 6 Stunden und mehr wieder zum Leben erwecken.
Wenn das allein nicht reicht, lege ich halt einen Zündi rein, das geht dann in jedem Fall. Übrigens, nach 6 Stunden heize ich noch einen rundherum warmen Ofen wieder an, was die Zeit bis die Glut wieder voll da ist leicht wieder wett macht.

Übrigens kommt es auch ganz drauf an, was man eingelegt hat. Ich habe schon erlebt, dass bei gewaltigen Buchenscheitern bester Qualität am nächsten Abend noch kleine Glutstücke zu finden waren. Damit habe ich dann tatsächlich wieder ein Feuer zusammengebracht. Bin aber nicht so der Buchenfan, weil insgesamt zu teuer. Da ich sowieso mehr Erlebnisfeuerung mache ist es einfach auch egal.

Liebe Grüße

rolgal

 
Veröffentlicht : 28/09/2006 10:08 am
Seite 2 / 2
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