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Welches Holz am Besten ?

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Nabend,
nach dem ich mit der Suche nichts zufriedenstellendes gefunde habe frgae ich mal nach :
Welches Holz nimmt man am besten, trockenes ist klar, aber welche Art ?

Habe jetzt einiges an Birke gekauft für desen Winter,
habe aber auch etwas Eiche und Kiefergekauft, die ich schon klein gemacht habe aber erst nächstes Jahr verbrennen kann.
Frage mich ob Eiche optimal ist, weil da doch so viele Gerbstoffe drinnen sein sollen.
Ich kann auch jetzt Esche für lau kriegen, muß ich nur selber klein machen.
Billig kann ich auch Kiefer für 6 Euro/rm in Meterstücke bekommen.
Klar brennt Kiefer schneller weg und hat weniger Heizwert, aber das wäre ja egal wenn der Preis stimmt. Irgendwer hat mir aber erzählt, das Kiefer den Schornstein versottet, wegen dem Harz. Ist das so ? Auch wenns zwei Jahre leiegt ?
Wäre ja mal echt interessant welches Holz am besten ist, frag mich ob Eiche wirklich das beste ist ?
Welches ist der beste Kompromiß aus Preis, Lagerzeit und verfügbarkeit ?

Raven

 
Veröffentlicht : 15/10/2006 6:31 pm
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...Buche, Eiche!

Eiche sollte etwas länger (etwa 1/2 Jahr) liegen wie Buche, der Gerbsäureanteil bei Eiche verlängert den Trocknungsprozess.

Nadelholz nehm ich z.B. zum anfeuern (hohe Verbrennungsthemperatur).

Das mit dem liegenlassen is ne Geschichte wo sich die Meinungen teilen. Fakt ist die Restfeuchte ist ausschlaggebend. Und die kann durchaus bei optimaler Lagerung auch schon nach einem Jahr unter 20% liegen (je nach dem wie gespalten und wie die Luft durch das Holz ziehen kann).

Gruß Boris

 
Veröffentlicht : 15/10/2006 6:46 pm
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Hallo,

also ich habe jetzt auch schon einiges durch: Eiche, Buche, Fichte, Föhre, Esche, irgendein Birnbaum, oder was in der Art.....

Meine Meinung: legst du ein Brikett unter, in mehrere Teile gebrochen, dann kannst auflegen was willst, das putzt es alles sauber weg. Ob 20 oder 30 % Restfeuchte, egal, die Schamotten leuchten sind frei von Russ, also was soll da nicht passen.
Da hast du einfach ein super Grundfeuer.

Interessant ist der Unterschied bei den Resten. Die Holzkohlereste geben bei Buche zum neuerlichen Anfeuern wesentlich mehr her als z. B. jene von Fichte.

Liebe Grüße

rolgal

 
Veröffentlicht : 15/10/2006 6:58 pm
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Hy,
also Briketts wollte ich eigendlich nicht in meinen Ofen tun, wegen dieser perversen gelben Asche, die saut alles ein ;-))
Nja, wenn der einzige Uneterschied der Heizwert ist, dann kann ich ja auch Kiefr nehmen, weil ich die billig bekomme, und einfach Hacken läßt die sich auch 😉 Wie auch immer, jetzt kann ich Esche bekommen, ist noch frisch, müßte also erst mal lagern, das Holzist abersehr leicht, obwohl noch frisch, da kann also eigendlich nicht viel drin stecken. Aber für lau ist halt sehr billig, da kann ich ja mal ein Stück meh einlegen.
Jetzt brenne ich halt hauptsächlich Brike und ma nen Stück Kiefer, das geht ganz gut, Restfeuchte leiget bei etwa 15 %, laut so einem kleinem Meßgerät.

Also präzisiere ich meine Frage noch mal :
Hat eine bestimmte Holzart bestimmte Vor-oder Nachteile, oder ist der einziege Unterschied der Heizwert ?

Raven

 
Veröffentlicht : 15/10/2006 7:26 pm
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Heizwert!

Wobei Nadelholz auf Dauer (und damit mein ich wenn man es ausschließlich verbrennt) nicht gut für den Schonstein sein soll. Habs nicht probiert und werde es auch nicht probieren. Aber um den Ofen auf Themp. zu bringen nehm ich`s.

Pappel is z.B. Mist, wenn man es aber geschenkt bekommt kann man`s ebenso gut durchpfeifen.

Bei Birke must du drauf achten das Holz sofort nach dem Einschlag zu spalten und aufzusetzen, fault ungespalten schneller als Buche.

Ölige (z.B Duglasie) und harzige (Nadelhölzer) immer mit viel Sauerstoffzufuhr verbrennen, also in der Anheizphase, bei Betriebsthemperatur und gedrosselter Luftzufuhr Harthölzer auflegen.

So mach`s ich, andere machen`s anders 🙂

Gruß Boris

 
Veröffentlicht : 15/10/2006 7:45 pm
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borisk schrieb:
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>
> So mach`s ich, andere machen`s anders 🙂
>
Super,
das
heist ja jeder mußseine eigenen Erfahrungen machen ;-))
ABer ich denke mal du hast grundsätzlich recht, wie gesagt das Eschenholz ist jetz frisch und trotzdem leicht, habe mir aber etwas angeshen was da schon seit drei Jahren liegt, und das ist Knüpelhart.
Kiefer an Sich alleine soll ja nicht so gut sein, warum allerdings habe ich noch nict gehört. Werde das wohl auch nehmen , aber dann halt mischen.
Muß ja eh erst mal rausfinden wieviel Holz ich brauche, noch ist es ja nicht richtig kalt.
Das Birke schnell zu spalten ist hab ich auch schon öfters gehört, weil die Rinde halt wie Leder ist und das Holz sonst vergammelt.
Wenn ich die Esche jetzt nehme muß ich mir ja auch Gedanken machen wie ich die lagere, habe ja auch nicht ohne Ende überdachte Fläche. Habe mir zwar nen Unterstand für Holz gebaut, aber ebend nur fpr nen Jahresbedarf, bzw, was ich dachte das es reicht für ein Jahr. Wenn ich Holz heize möchte ich das nätürlich auch geren möglichst billig, bzw. umsonst bekommen.
Frage mich halt nur ob man alles nehemn soll ?

Raven

 
Veröffentlicht : 15/10/2006 8:08 pm
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Beiträge: 25
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Hallo
Schaut euch auch mal die eingestellten Links an.
Die Sache mit dem Nadelholz und dem verrußen des Schornsteins soll ein Märchen sein.
Es hat im Bezug aufs Gewicht einen höheren Brennwert jedoch bildet es keine Glut aus.
Viele verwenden Lärche zum Kochen weil es schnell flammt und eine grosse Hitze bringt.
Buche hat wohl das schönste Flammbild und eine sehr gute Glut.
Eiche brennt sehr lange und hat dabei die beste Glut jedoch kein so schönes Flammbild. Wegen der Gerbsäuren richt es auch gewöhnungsbedürftig beim Abbrand und trocknet langsam.
Birke ist ein sehr gutes Brennholz, verbrennt mit einer hellen Flamme, wegen der ätherichen Öle die zudem noch gut duften.
Pappel und Weide bringen eine schnelle Hitze die aber nicht lange anhät, für kalte Sommerabende aber gut geeignet.

lest selber...tolle Seiten

VG Venta

http://www.lwf.bayern.de/imperia/md/content/lwf-internet/veroeffentlichungen/lwf-merkblaeter/20/lwf_merkblatt_20.pdf

http://www.umwelt.saarland.de/medien/inhalt/Brennholzfibel2006.pdf

 
Veröffentlicht : 19/10/2006 9:28 am
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