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Möglichkeiten für Anschluß eines wassserführenden Kamin an Heizung

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 Kubi
(@)
Beiträge: 2
New Member
Themenstarter
 

Hallo zusammen,

bei kurzer Suche in den Beiträgen habe ich noch nichts passendes gefunden, daher versuche ich es mit diesem Thread.

Wir wollen bei uns einen wasserführenden Kamin nachrüsten. Da wir keinen Schornstein haben, wollen wir den Kamin an einer Außenwand platzieren und dann direkt einen Abzug außen hoch legen lassen (vielleicht optisch nicht so elegant aber zweckmäßig :-)). Ich möchte den Kamin gerne an unsere Gasheizung anschließen. Der gewünschte Aufstellort (Wohnzimmer) ist aber ziemlich weit von der eigentlichen Heizung (Hauswirtschaftsraum) entfernt. Daher folgende Frage. Können die Anschlüsse des Kamins (bzw. des Wärmetauschers) auch an einen der in der Nähe befindlichen Heizkörper oder der ebenfalls vorhandenen Fußbodenheizung erfolgen? Ich habe in einem anderen Artikel gelesen, dass bei niedriger KW-Leistung so etwas möglich wäre, habe aber sonst nichts weiter gefunden.

Demnächst kommt ein Kaminbauer zu uns. Ich frage trotzdem vorher hier nach, da ich nicht völlig blank in die ersten Angebotsverhandlungen gehen möchte:-)

Vielen Dank im Voraus!

Grüße,
Kubi

 
Veröffentlicht : 29/11/2009 5:37 pm
(@)
Beiträge: 73
Trusted Member
 

kann Dir aus fachlicher Sicht nur von Deinem Vorhaben abraten...informiere Dich GENAU über die Kosten ( auch bei der Heizung )....Du musst den Ofen wirklich OFT brennen

Ich kann Dir nur abraten...nimm einen normalen Kaminofen und regle die Heizung per Raumthermostaten..

 
Veröffentlicht : 29/11/2009 6:22 pm
(@kamga)
Beiträge: 473
Reputable Member
 

Kann da Ofenbude nur Recht geben. Die Kosten für so eine Geschichte bekommst Du unter normalen Umständen nie wieder rein. Da Du sicher nur gelegentlich und nicht tagtäglich 16 Stunden den Ofen beheizt macht das wenig Sinn. Nimm eher einen Ofen mit etwas Speicher und geringer Leistung ( z.B. Handöl 34T).

Grüße kamga.de

 
Veröffentlicht : 01/12/2009 4:26 pm
 Kubi
(@)
Beiträge: 2
New Member
Themenstarter
 

Hallo,

danke euch beiden für die Tipps.
Wir würden den Kami nur gelegentlich benutzen, daher habt ihr sicherlich recht, dass die Installation eines wasserführenden Kamines dann zu aufwendig ist. Unser Wohnzimmer hat sehr große Durchgänge zur offenen Küche und zu den restlichen Zimmern im Erdgeschoss, daher nehme ich an, haben wir auch so eine ganz gute Kaminwärme-Verteilung (hoffe ich). Durch die Messfühler der Gasheizung sollte diese dann automatisch weniger zu tun haben oder?

Grüße,
Kubi

 
Veröffentlicht : 02/12/2009 12:22 pm
 ofis
(@)
Beiträge: 626
Honorable Member
 

KLlar, die Meßfühler machen ja dicht, wenn die Temperatur ansteigt. Und die Heizung sollte merken, daß eine niedrigere Wärmeanforderung angesagt ist.

Das gesparte Geld kannst Du dann in eine Hocheffizienzpumpe stecken, mit ein wenig Glück hast Du eine Grundfos, da sind die Grundmaße seit zwanzig Jahren oder so unverändert und Du mußt vielleicht nur den Kopf tauschen. Klappt prima und statt 50 Watt oder so brauch ich nur noch 5. Zumindest bei den jetzigen Außentemperaturen.

 
Veröffentlicht : 03/12/2009 10:35 am
(@)
Beiträge: 26
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Moin zusammen,

es ist doch immer wieder interessant, was EXPERTEN hier im Forum zu gewissen Themen schreiben. Vieleicht sollte man sich erst einmal genau die Fragen durch lesen die Kubi gestellt hat, bevor hier wild und wirr darauf los geschrieben wird wie z.B. Hocheffizienzpumpe, Ofen mit etwas Speicher usw. Dieses Thema ist so komplex das man es mit ein paar Worten nicht beschreiben oder erklären kann. Das ist selbstverständlich nur meine persönliche Meinung. Wenn jedoch jemand der Meinung ist, das das aus seiner fachlichen Sicht falsch ist, stellt auch das nur dessen Meinung dar und erhebt keinen Anspruch der generellen Richtigkeit. Selbstverständlich gibt es auch heute noch Fachleute die nur auf das schwören was sie schon jahrelang kennen und mit dem sie ihre Erfahrungen haben ob gut oder schlecht. Gott sei Dank gibt es auch den anderen Fachmann der gegenüber Neuerungen aufgeschlossen ist und mit der Zeit geht da er erkannz hat " wer nicht mit der Zeit geht ----- geht mit der Zeit..

Ich habe so einen Fachmann, wie schon beschrieben, leider erst nach sehr langem suchen gefunden und würde diesen Schritt immer wieder mit ihm ausführen.

Habe meinen alten Kaminofen gegen einen Kaminofen mir Wassertasche ausgetauscht. Dieser ist wie die Gasheizung an einen Hocheffizenz Schichtenladespeicher angeschlossen. Der Schichtenladespeicher ist bereits zukunftsorientiert für alle möglichen Einspeisgeräten vorgesehen, Solar, Wärmepumpe etc. , Vorteil einmalige Investition. Das warme Wasser zum Duschen oder Baden wird über eine Frischwasserstation am Schichtenladespeicher direkt erzeugt, Vorteil keine Legionellenbildung, kein seperater Warmwasserspeicher. Aus dem Schichteladspeicher wird über eine Regelung der Heizkörper oder die Fussbodenheizung versorgt.
Gesteuert wird das, und alles was später noch dazu kommen sollte, von einer eigenständigen Steuerung. Diese steuert den Gaskessel, den Kaminofen, die Pumpen und den Schichtenladespeicher bei mir. Da die Anlage modular aufgbaut worden ist, können Komponenten getauscht oder ergänzt werden, ohne Erneuerung der Steuerung oder zB. des Speichers und alles " Hersteller unabhängig ", was für mich sehr wichtig war. Ich habe die Erfahrung gemacht, das so etwas mit einem Heizungbauer der " Herstellerabhängig " orientiert ist, so wohl eher nicht zu machen ist.

Da ich schon über 20 Jahre mit Kaminöfen heize und dazu im Wald selbstgemachtes Holz verwende, habe ich mich immer geärgert das es zwar den Raum warm macht aber der Rest ungenutzt in den Schornstein geht. Jetzt liefert der Kaminofen zur Raumwärme noch zusätzlich heisses Wasser das den Schichtenladspeicher füllt und mir dadurch warmes Wasser zum Duschen zur Verfügung stellt, und die anderen Räume über die Heizkörper mit heizt.

Wenn die Anlage sauber geplant und ausgeführt worden wird , und die installierten Komponenten alle sauber abgeglichen sind, läuft so etwas ohne Probleme und man tut noch sehr viel für die Umwelt in dem man Energie spart. Bei sind das Gas, Holz und Strom.

 
Veröffentlicht : 03/12/2009 10:02 pm
 ofis
(@)
Beiträge: 626
Honorable Member
 

Hallo Feuerlöscher, ich für meinen Teil habe nicht wirr geschrieben, sondern auf die Möglichkeit hingewiesen, mit sehr geringen Mitteln (Kosten) eine Ersparnis einzufahren. Ganz ohne großes Brimborium. Wer seinen Ofen nur kurz mal anheizt und nicht wie Du anscheinend erhebliche Zeit den Ofen brennen läßt, für den dürfte sich das, wie die Vorschreiber einwandten, einfach nicht lohnen. Ich möchte gerne mal wissen, was Deine Anlage gekostet hat. Und dann könnte man eine KostenNutzungRechnung aufstellen.

 
Veröffentlicht : 04/12/2009 8:41 am
(@)
Beiträge: 26
Eminent Member
 

Moin OFIS,

habe meinem Beitrag noch einmal intensiv durchgelesen und keine Stelle gefunden an der von mir Dein Name genannt wird. Wenn Du Dir diesen Schuh anziehst, ist das nicht mein Problem.

Zu deinem Vorschlag die Umwälzpumpe zu Erneuern um Energie zu sparen, möchte ich mich nicht äussern. Da Du selber den Begriff Kosten - Nutzenanalyse benutzt, sollte Du diesen doch besser erst einmal für Deinen Vorschlag durcharbeiten. Desweiteren ist es unerheblich wie hoch meine Investition war, meine Kosten - Nutzenanalyse rechnet sich, da ich wie erwänht Holz, Strom und Gas spare. Wäre das nicht der Fall, würde mir der Schornsteinfeger nicht jede Menge Leute zur Besichtigung schicken. Der war übrigens in der Planungsphase, wo es um das Thema " Energie sparen " ging voll integriert.

Mein Kaminofen wird gegen Abend, bei uns ca. !7 Uhr angefeuert und gegen 22 - 23 Uhr wird das letzte Mal nachgelegt. Daher weiss ich nicht, was für Dich " kurz anheizen " oder " erheblich lange " bedeutet. Richtig ist natürlich, das sich eine Investition, egal welche, bei der Benutzung eines Kaminofens mit Wasserkasten für 1 bis 2 Std. auf keinen Fall amortisiert und lohnt, da hast Du vollkommen recht.

Meine Investition ist nicht dazu gemacht worden, ein schönes, loderndes Flammenbild im Kaminofen zu sehen, sondern unter der Premisse Energie zu sparen und dabei noch etwas für die Umwelt zu tun, was sich dann zwangsläufig in meinen Geldbeutel bemerkbar macht.

 
Veröffentlicht : 04/12/2009 5:17 pm
 ofis
(@)
Beiträge: 626
Honorable Member
 

Moin Feuerlöcher,

Du hast explizit von "Hocheffizienzpumpe" geschrieben und das habe ich ins Spiel gebracht, ergo hast Du, ohne Namen zu nennen, meinen Betrag mit gemeint. Soviel dazu.

Der Threadstarter schreibt von gelegentlichem Anheizen, damit wäre, wie Du selbst schreibst, eine Anlage, wie Du sie hast, nicht wirklich sinnvoll.

"Desweiteren ist es unerheblich wie hoch meine Investition war, meine Kosten - Nutzenanalyse rechnet sich, da ich wie erwänht Holz, Strom und Gas spare"

Das kannst Du so pauschal nicht sagen, Du mußt doch ermitteln, wann sich Deine Investition amortisiert hat. 10 Jahre, 20 Jahre, 1 Jahr, 100 Jahre?

Übrigens, Deine Variante funktioniert nur, wenn es auch einen Nutzwasserspeicher gibt. Das hat aber nicht jeder. Ich zum Beispiel nicht. Also letztlich kann man immer nur vor Ort feststellen, was wirklich sinnvoll ist. Und der Threadstarter wollte ja Tipps haben. Die hat er nun wahrlich genug, von der Billigversion bis zur EierlegendenWollmilchsau.

Und damit ein schönes Wochenende. Und ich geh jetzt Holz nachlegen. Und einen Kaffee trinken. Ganz ohne Gasheizung.

 
Veröffentlicht : 05/12/2009 10:06 am
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Beiträge: 26
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Moin OFIS,

Ich finde es super toll das es Menschen wie Dich gibt, und die sich dann auch noch in der Anonymität eines Internetforums verstecken und versuchen sich auch noch positiv darzustellen. Dem einen teilst Du mit, hast nicht auf meine Empfehlung gehört und Holz im Eimer transportiert. Mir versuchst Du die Kosten - Nutzenanalyse darzustellen, die Du wie bei Deinem Beispiel mit der " Hocheffizienzpumpe " darstellst, selber nicht beherrschst. Weiter meinst Du, das meine Anlage ohne Nutzwasserspeicher nicht funktioniert. Hast Du zu entscheiden wer, wann und wieviel Informationen bekommt, unabhängig von Deinem nicht zu gebrauchenden Müll? Von der Billigversion bis zur Eier legenden Wollmilchsau!!!!

Bist Du der Oberguru der Kaminofenheizer, oder nur der Allesbesserwissen wollende ?

Ich weiss nicht, mit welchen Mitteln Du dieses enorme Wissen, was Du hier versuchst darzustellen, zu Dir genommen hast. Mit dem Löffel oder der Gabel kann es nicht gewesen sein und bei Tröpfcheninfusion war wohl der Schlauch verstopft, denn angekommen ist wohl nichts davon und hängen geblieben anscheinend auch nicht.
.
Mache doch ein eigenes Forum auf, dort kannst Du dann tun und lassen was Du möchtest und findest vielleicht Gleichgesinnte. Oder bringe das, was Du in diese Forum schreiben würdest zuerst einmal auf Papier. Das könnest Du dann, wenn Du ganz ohne Gasheizung zum Kaffee trinken gehst, dann statt des Holzstücks in Deinen Ofen legen, wenn Du denn überhaupt einen hast!!!.

So ist dann wenigstens doch noch etwas sinnvolles dabei heraus gekommen, " Wärme " und sehr viel Holz würdest Du auch noch sparen.

Bis denn

 
Veröffentlicht : 05/12/2009 10:01 pm
 ofis
(@)
Beiträge: 626
Honorable Member
 

uih uih uih

 
Veröffentlicht : 06/12/2009 10:48 am
(@)
Beiträge: 4
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Wie meine Vorschreiber Dir schon klarmachten. Es lohtn sich nicht.

 
Veröffentlicht : 06/12/2009 10:00 pm
(@)
Beiträge: 49
Eminent Member
 

dein vorhaben ist nachvollziehbar aber wie schon alle schreiben unrelevant.die thermische ablaufsicherrung wird länger laufen wie dein ofen.das ganze system ist ohne einen puffer nur firlefanz.deine heizung kann die zur verfügung gestellte energie des ofens nicht verarbeiten.um den ofen vor verschrottung zu schützen reagiert die thermische sicherrung.die schöne energie geht in den gulli und kaltwasser strömt nach.macht evt sinn wenn du bei den wasserwerken arbeitest.

 
Veröffentlicht : 17/12/2009 10:31 am
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